KSB beendet Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen

Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis auf Rekordniveau

Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB schließt das Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen für Auftragseingang und Umsatz ab. Die Ebit-Rendite (Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern) erreichte mit 7,9 Prozent das erst für 2025 angestrebte Niveau. Im Geschäftsjahr 2023 hat KSB den Auftragseingang um 3,4 Prozent auf 2.960 Millionen Euro deutlich gesteigert. Während das Segment Armaturen den Auftragseingang um 9,1 Prozent auf 393 Millionen Euro gesteigert hat, erhöhte sich dieser im Segment KSB Supremeserv um 8,0 Prozent auf 990 Millionen Euro. Im Segment Pumpen stagnierte der Auftragseingang mit 1.577 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau.

Die Umsatzerlöse hat KSB im Geschäftsjahr 2023 um 9,5 Prozent auf 2.819 Millionen Euro ausgebaut. Das Segment KSB Supremeserv steigerte die Umsatzerlöse um 11,0 Prozent auf 944 Millionen Euro. Das Segment Pumpen erzielte ein Umsatzplus von 8,9 Prozent auf 1.514 Millionen Euro. Mit 8,5 Prozent Zuwachs auf 361 Millionen Euro verzeichnete das Segment Armaturen eine ähnliche Steigerungsrate.

Die Steigerung der Ebit-Rendite auf 7,9 Prozent war insbesondere durch das Umsatzwachstum und die Margenstärke des Segments KSB Supremeserv, welches das Geschäft mit Ersatzteilen und Servicedienstleistungen bündelt, geprägt. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern hat KSB signifikant um 32,4 Prozent auf 223,9 Millionen Euro verbessert. Dazu hat insbesondere das Segment KSB Supremeserv mit einem Wachstum von 22,7 Prozent auf 179 Millionen Euro beigetragen. Im Segment Pumpen wurde das Ebit um 88,7 Prozent auf 52 Millionen Euro gesteigert. Das Segment Armaturen erzielte aufgrund Projektvorsorge ein Ebit von - 7,5 Millionen Euro.

KSB hat die weltweiten Investitionen im Geschäftsjahr 2023 von 120 Millionen Euro (2022) auf 136 Millionen Euro erhöht. Die Schwerpunkte lagen dabei auf Produktivitätssteigerung, Kapazitätserweiterung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Den größten Anteil der Investitionen hat KSB in Europa getätigt, gefolgt von Asien und Amerika.

Mit Blick auf die deutliche Steigerung der finanziellen Kennzahlen sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung: „Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von anhaltenden weltpolitischen Unruhen und inflationsbedingter Verunsicherung. Wir sind die vielfältigen Herausforderungen mit Zuversicht angegangen und haben das Unternehmen nicht nur auf stabilem Kurs gehalten, sondern auch weiter nach vorne entwickelt.“ Mit der im Geschäftsjahr beschlossenen Unternehmensstrategie „Mission Ten30“ bündelt KSB zahlreiche Maßnahmen und Ziele, um bis zum Jahr 2030 eine zweistellige Umsatzrendite zu erwirtschaften.

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet KSB ein Fortbestehen der geopolitischen Spannungen, denen sich das Unternehmen nicht gänzlich entziehen kann. Timmermann betont: „KSB ist breit und resilient aufgestellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir das Unternehmen auch im Geschäftsjahr 2024 positiv weiterentwickeln werden.“ Die KSB-Aktionäre sollen an dem Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2023 in besonderem Maße teilhaben. Die Geschäftsleitung und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 08. Mai vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 26,00 Euro pro Stammaktie und 26,26 Euro pro Vorzugsaktie auszuschütten. Die KSB-Aktien werden seit Dezember 2023 im SDax gehandelt und sind seit Februar 2024 im Prime Standard auch einem erweiterten, internationalen Investorenkreis zugänglich.

 

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