SGS erweitert Angebot um GLP-Studien für Produktchemikalien und Polymer-Reach

SGS erweitert Angebot um GLP-Studien für Produktchemikalien und Polymer-Reach

Die „Gute Laborpraxis“ (GLP) trägt Dank weltweit weitgehend anerkannter Prüfdaten bereits seit den 1970er Jahren zum internationalen Umwelt-, Gesundheits- und Tierschutz bei. Da die GLP im deutschen Chemikaliengesetz und in EU-Richtlinien verankert ist, sind Prüfungen von chemischen Produkten vorgeschrieben, die mit der Umwelt oder den Endverbrauchern in Kontakt kommen. Polymere waren bisher allerdings ausgenommen. Dies wird sich nach Einschätzung von Dr. Nico Hohlbein, Division Manager Operational Lab Manager für den Bereich Natural Resources / Oil, Gas & Chemicals bei SGS in Deutschland, bald ändern. „Die EU-Kommission bereitet eine schrittweise Registrierung von Polymeren vor. Wir erwarten, dass zudem auch bei anderen Reach-Verordnungen Anpassungen durchgeführt werden. Deshalb haben wir jetzt unser Angebot für GLP-Studien um den Bereich Produktchemikalien und Polymer-Reach entsprechend erweitert,“ erklärt Dr. Hohlbein.

Die SGS-Gruppe ist ein weltweiter Anbieter von Zertifizierungs- und Prüfdienstleistungen für GLP-Studien. Das globale Labornetzwerk unterstützt Chemie- und Agrar-Unternehmen bei Feldversuchen und Mikroben-, Ökotox-, E-Fate- und Produktchemie- sowie Rückstandstests. Gute Laborpraxis für die Agrarindustrie bietet die SGS-Gruppe in Deutschland bereits seit mehr als 30 Jahren über den hessischen Standort in Taunusstein, an dem insgesamt rund 800 Mitarbeiter beschäftigt sind. Außerdem analysieren rund 40 Fachleute der SGS jährlich rund 35.000 Proben für die Entwicklung und Herstellung chemisch-industrieller Produkte in einem Speziallabor mitten im Chemiepark Knapsack in Hürth (NRW). Damit verfügt SGS über die Erfahrung und ausreichend Kapazitäten, um genaue und effiziente GLP-Studien für Chemikalien und chemische Produkte anzubieten. Von der Methodenentwicklung und Validierung, über die Identitätsprüfung zur 5-Batch-Analyse, bis hin zu NMR- sowie FTIR-Analytik und vieles mehr. „Je nach Art und Umfang der Messungen können Chemieunternehmen unsere unabhängigen Studienergebnisse innerhalb von 6-12 Wochen erhalten,“ berichtet Dr. Hohlbein.
 

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