Kunststoff-Paletten bieten Vorteile für die chemische Industrie

Wirtschaftliche und nachhaltige Lösung

Die Eco P3 ist eine konsequente Weiterentwicklung der Standard-Holzpalette CP 7 für die Chemieindustrie

Kunststoffpaletten von Cabka-IPS können Chemiepaletten der Typen CP1 bis CP9 in vielen Fällen effektiv ersetzen. Im Vergleich zu den klassischen Ladungsträgern aus Holz bieten sie zahlreiche funktionale und wirtschaftliche Vorteile: Anwender profitieren unter anderem von ihrem geringeren Gewicht, besserer Hygiene, längerer Lebensdauer und einem reibungslosen Materialfluss.

Immer beliebter wird etwa der Einsatz von Kunststoffpaletten. Im Vergleich mit Holz sind sie in vielen Belangen überlegen: Sie sind äußerst formstabil und weisen eine lange Lebensdauer auf. Schwund oder Bruch spielen bei ihnen keine Rolle. Exakte Abmessungen und Formen sorgen für eine hohe Prozesssicherheit und ermöglichen eine genaue Anpassung an automatisierte Lager- und Fördertechnik. Ihr geringes Eigengewicht entlastet die Mitarbeiter bei der manuellen Handhabung und spart Kosten, Treibstoff sowie CO2 beim Transport. Die robusten und schädlingsfreien Oberflächen sind leicht zu reinigen, wodurch höchste Hygienestandards erreicht werden. Nestbare Paletten reduzieren zudem Stellflächen und Lagerhaltungskosten. Anwender profitieren damit von zahlreichen funktionalen und wirtschaftlichen Vorteilen.

Zu den Anbietern von Kunststoffpaletten zählt Cabka-IPS: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin bietet ein umfangreiches Portfolio mit Lösungen für nahezu jeden Anwendungsfall. Auch für die chemische Industrie hat Cabka-IPS zahlreiche Produkte im Sortiment, die mit ihren unterschiedlichen Bauformen, Größen und Spezifikationen als Alternativen zu fast allen Chemiepaletten-Typen von CP1 bis CP9 eingesetzt werden können.

Kunststoffpalette für den Warentransport

Speziell für die Chemiebranche entwickelt hat Cabka-IPS die Eco P3. Mit 1.300 x 1.100 x 150 Millimetern besitzt sie die gleichen Maße wie die Holzpalette CP7 und ist besonders für den Versand von Schüttgütern in Säcken geeignet. Das Deck reicht über die Kufen und Füße der Palette hinaus – damit bietet sie eine extra große Auflagefläche und ermöglicht auch auf kleineren Förderbändern große Transportmengen. Zudem erleichtern diese „Flügel“ ein stabileres Verpacken der Ware mit Stretchfolie und bieten Gabelstaplern die Option, die Palette an zusätzlichen Stellen anzuheben. Die sechs Kufen der Eco P3 sind besonders breit gestaltet. Das verhindert bei der Blockstapelung ein Einsacken auf die darunter gelagerten Säcke und sorgt für einen problemlosen Transport über Rollenbahnen und Kettenförderer. Mit nur zwölf Kilogramm ist der Ladungsträger deutlich leichter als die CP7 aus Holz und bietet gleichzeitig ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Dazu ist sie frei von Splittern und scharfen Kanten und schützt so die gestapelten Säcke vor Abreibungen und Beschädigungen.

Eine Lösung für zahlreiche Transportaufgaben sind die Paletten der Produktfamilie Nest. Ihr großer Vorteil: Im Leerzustand greifen die Füße der gestapelten Paletten ineinander – das reduziert das Volumen um bis zu 75 Prozent. Lager- und Transportkosten lassen sich so deutlich senken. Ihre Leichtbauweise vereinfacht das Handling, ohne dabei Abstriche bei der Stabilität zu machen. Die Nest i5 im Industriemaß 1.200 x 1.000 x 140 Millimeter beispielsweise wiegt je nach Ausführung nur neun Kilogramm, bietet aber gleichzeitig statische Traglasten zwischen vier und acht Tonnen. Anwender können Gewicht und Traglast des Ladungsträgers optimal an ihren jeweiligen Einsatzfall anpassen. Als Alternative zur Chemiepalette CP1 ist die Nest i5 unter anderem für Kartonagen und Sackware geeignet. Weitere Nest-Paletten sind in Euromaßen oder containeroptimierten Abmessungen erhältlich.

Meister im Schwergewicht

Für besonders schwere Waren eignen sich die hochwertigen und robusten Paletten der Endur-Familie. Ihre Herstellung im Gas-Injektions-Verfahren erzeugt innere Hohlräume im Tragsystem – das macht sie besonders biegesteif und belastbar beim Einsatz im Hochregal. Die Endur i9 beispielsweise trägt hierbei bis zu 1.500 Kilogramm. Genau wie die Chemiepalette CP6 ist diese Industriepalette besonders für die Lagerung von flexiblen Schüttgutbehältern, sogenannten Bigbags, prädestiniert. Mit 26 Kilogramm Gewicht ist sie immer noch erstaunlich leicht und gut zu handhaben. Sie verfügt über Antirutschstopfen auf dem Oberdeck und der Deckunterseite. Auf Wunsch sind – wie bei allen Endur-Paletten – auch Antirutschstreifen erhältlich, die die Ladung sicher in Position halten. Die abgerundeten Kanten reduzieren das Risiko von Beschädigungen durch Gabelstapler. Auch die Endur-Serie ist in einer Vielzahl von Bauformen in Euro-, Industrie- oder containeroptimierten Maßen verfügbar.

Cabka-IPS verwendet für seine Paletten, wo immer es möglich ist, recycelte Kunststoffe. Das macht sie zu einer besonders wirtschaftlichen und nachhaltigen Lösung. Je nach Bedarf kommt aber auch Neuware zum Einsatz – etwa in Anwendungen, in denen Lebensmittelechtheit gefordert ist. Gemeinsam mit dem Kunden analysieren die Experten zunächst seine gesamte Logistikkette und liefern daraufhin das Produkt – auch Sonderlösungen –, das die individuellen Ansprüche am besten erfüllt. Das stellt sicher, dass Anwender – ob aus der Chemieindustrie oder aus anderen Branchen – das Optimierungspotenzial ihrer Logistik voll ausschöpfen können. Cabka-IPS wird auch auf dem "BVL Forum Chemielogistik 2018“ am 20. und 21. Juni 2018 beim Port of Antwerp, in Antwerpen (Belgien) vor Ort sein.