Chemiepumpen als Schlüssel zu mehr Prozesssicherheit

Doppelmembranpumpen mit höherer Leistungsfähigkeit sichern Ausfallschutz

Chemiepumpen der Serie „tim®CHEM“ von Timmer

Angesichts der eingesetzten Substanzen, der Komplexität der Verfahren sowie der potenziellen Gefahren für Mensch und Umwelt spielt die Prozesssicherheit in der Chemieindustrie eine so maßgebliche Rolle wie in kaum einer anderen Branche. Denn die Folgen von Ausfällen, Undichtigkeiten und Schäden an Anlagen können weitreichende Konsequenzen haben. Allgemein gilt: Umso höher die Auswirkungen bei einem störungsbedingten Ausfall, desto wichtiger ist der Einsatz von zuverlässigen, überprüfbaren Komponenten. Besonders im Bereich der Pumpentechnik ist dies essenziell. Pumpenbauer Timmer beweist mit seinen Produkten, wie Chemiepumpen als Schlüsselkomponente chemischer Prozesse fungieren und die Sicherheit der gesamten Anlage auf ein neues Level heben.

Wenn Prozesse in der Chemieindustrie nicht sicher durchgeführt werden, sind die Folgen schwer. Im schlimmsten Fall entstehen Unfälle und Explosionen, die Menschenleben gefährden und schwere Verletzungen bei Mitarbeitenden verursachen. Wenn Prozesse nicht stabil laufen, können Abweichungen in den Produktspezifikationen auftreten. Die Folge: minderwertige oder gefährliche Endprodukte. Doch nicht nur der Mensch ist durch unsichere Prozesse in Gefahr. Die Umwelt ist es auch. Lecks und Undichtigkeiten in den Anlagen können zu Austritten der chemischen Substanzen führen, die Umweltschäden verursachen. Um Mensch und Umwelt zu schützen, steht die Prozesssicherheit bei chemischen Vorgängen immer im Fokus. Eine besonders wichtige Rolle spielen hier Chemiepumpen, die als fester Bestandteil in den Prozess integriert sind. Denn sie tragen eine maßgebliche Verantwortung für einen reibungslosen Ablauf des Prozesses. So kommen sie beispielsweise zum Einsatz, um Flüssigkeiten wie chemische Lösungen zu fördern.

Aufgrund der hohen Risiken werden in der Chemieindustrie spezielle Anforderungen an die Prozesspumpen der Anlage gestellt. Die richtige Auswahl, Installation, Wartung und Überwachung ermöglichen eine sichere und effiziente Durchführung der chemischen Vorgänge. Auch die Beschaffenheit der Pumpen muss den Anforderungen standhalten. So müssen die Komponenten chemikalien- und korrosionsbeständig, sowie oft auch explosionsgeschützt sein. Zahlreiche Anforderungen, die Timmer mit den Doppelmembranpumpen erfüllt. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Prozesssicherheit in Chemieunternehmen geleistet.

Beständiges Material für mehr Sicherheit

„Vom Material über die Konstruktion bis hin zur einfachen Zugänglichkeit in der Reparatur: Chemiepumpen müssen in der Praxis einwandfrei funktionieren“, sagt Stefan Anstöter, Produktspezialist bei Timmer. „Wir wissen: Hier gibt es keinen Raum für Fehler. Darum haben wir unsere Pumpen so optimiert, dass sie alle Anforderungen der Branche erfüllen und sogar übertreffen.“ Das fängt bereits beim bewussten Einsatz von geeignetem Material der Pumpe an. Der in anderen Branchen bewährte Edelstahl eignet sich beispielsweise häufig nicht in der Chemie, da er von Laugen und Säuren angegriffen wird. Stattdessen sind die Pumpen der Produktlinie „tim®CHEM“ mit einem Gehäuse aus Kunststoff ausgestattet. Das verwendete Polytetrafluorethylen (PTFE) ist mit den eingesetzten Chemikalien verträglich.

Zuverlässiger Schutz für das Herzstück der Chemieanlage

Die passende Materialauswahl muss dabei ganzheitlich gedacht und selbst auf Ebene der einzelnen Pumpen-Komponenten optimal umgesetzt werden. Auf dem Markt gängig sind beispielsweise im Kunststoffgehäuse verschraubte Gewindehülsen. Durch externe Einflüsse wie hohe Temperaturschwankungen ändert das Material seine Form und das Gehäuse neigt dann zu Undichtigkeiten an den Verbindungen. Timmer hingegen verwendet bei seinen Pumpen eine Bauweise, die die hochbeständigen Kunststoffbauteile mit Medienkontakt durch Zuganker verbindet. Die Kraft der Zuganker verteilt sich durch die großflächigen Verstärkungsbleche. Dadurch werden Verformungen des Kunststoffes stark minimiert. Das von dem Pumpenspezialisten Timmer entwickelte System „tim®FIX“ verteilt die Kräfte der Zuganker gleichmäßig und minimiert Verformungen des Kunststoffes.

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