Wasserstoff: NWR zeigt Forschungsbedarf in der Chemieindustrie auf

Informations- und Grundlagenpapier

Forschungs- und Entwicklungsbedarfe zum Einsatz von Wasserstoff in der Chemieindustrie

Die chemische Industrie steht vor der großen Herausforderung, fossile Eingangsstoffe und Energieträger auf klimaneutrale Alternativen umzustellen. Dabei kann und wird Wasserstoff eine prominente Rolle übernehmen. Die Umsetzung bedarf jedoch der Klärung einiger noch offener Fragestellungen. So ist nicht nur die Verfügbarkeit zu gewährleisten, sondern auch technologische Herausforderungen innerhalb der chemischen Prozessketten sind zu betrachten. Die Komplexität dieser Transformation besteht insbesondere in der Anpassung von zum Teil seit Jahrzehnten etablierten industriellen Prozessen mit hohen, aktuell auch einzigen Wasserstoffbedarfen, wie die Methanol- und Ammoniaksynthesen. Zudem gilt es, auch völlig neue Technologien und industrielle Prozesse für die Defossilisierung der chemischen Industrie zu entwickeln. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsthemen, welche bis zur industriellen Implementierung umzusetzen sind. Hiermit hat sich der NWR in seiner jüngsten Sitzung befasst und ein entsprechendes Papier beschlossen.

Das „Informations- und Grundlagenpapier des NWR zu Forschungs- und Entwicklungsbedarfen zum Einsatz von Wasserstoff in der Chemieindustrie“ können Sie hier kostenfrei downloaden.
 

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