Kelvion bietet Wärmetauscher für Wärmerückgewinnung auf Pay-Per-Use Basis an

Heat Exchange as a Service als energie- und kosteneffiziente Lösungen

Neben dem Verkauf von Wärmetauschern verleast Kelvion ab sofort auch Apparate

In Zeiten steigender Energiepreise erhöht die Abwärmerückgewinnung nicht nur die Effizienz, sondern sorgt auch für geringere Emissionen und Kosten, indem Unternehmen weniger abhängig von fossiler Energie werden. Mit Wärmetauschern lässt sich in der chemischen Produktion Abwärme effizient zurückzugewinnen und anschließend im Prozess nutzen. Eine Investition in Produktionsanlagen sollte jedoch sorgfältig überlegt werden. Smarte Finanzierungsmodelle wie der Pay-Per-Use Ansatz (kurz PPU) können das finanzielle Risiko in so einem Fall mindern.

Hier setzt auch „Heat Exchange as a Service“ an. Mit dem neuen Geschäftsmodell bietet Kelvion neben dem etablierten Verkaufsgeschäft ab sofort auch Wärmetauscher an, die auf Pay-Per-Use Basis, also nutzungsbasiert nach einem festen Stundensatz abgerechnet werden können. Linx4 übernimmt als Spezialist für PPU-Finanzierung von Industrieanlagen die Abrechnungsmodalitäten bei „HX as a Service“ für Kelvion. Mit „Heat Exchange as a Service“ können Anwender planbar und kosteneffizient Wärmetauscherlösungen für die Wärmerückgewinnung in ihre Prozesse integrieren, ohne dabei Capex zu investieren. Die Idee dahinter ist einfach, aber wirkungsvoll: Anstatt den Wärmetauscher zu kaufen, zahlen Nutzer nur die tatsächliche Nutzung. Das schafft maximale Kosten- und Prozesseffizienz. Weiter können dank der IoT-Anbindung unter anderem Verbrauchsdaten nahezu in Echtzeit erfasst und genutzt werden.

Kelvion bietet drei Servicepakete

Nutzer können zwischen den drei verschiedenen Paketen Standard, Service und Smart wählen, die unterschiedliche Wartungsoptionen beinhalten. Mit jedem Paket erhalten die Kunden neue Wärmetauscher-Technologie. Kosten für Leistungen, die für die Inbetriebnahme des Apparates erforderlich sind, sind in allen Paketen bereits inbegriffen. Intelligente Zusatzfunktionen wie Performance Monitoring, Predictive Maintenance oder Tracking der CO2-Reduktion können dazugebucht werden. „Wir bieten unseren Kunden einen verlässlichen Wärmetausch-Service, damit sie sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren können", sagt Stefan Kleinjung, Projekt Manager bei Kelvion. „Mit unseren unterschiedlichen Leistungspaketen sorgen wir für höchste Zuverlässigkeit und Prozesseffizienz. So können sowohl ungeplante Stillstände als auch ineffizienter Betrieb durch Verschmutzung und Verschleiß vermieden werden."

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft verpflichtet

Mit „Heat Exchange as a Service" schafft Kelvion einerseits ein ressourceneffizientes Angebot, das auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft basiert. Durch ein modulares Design wird der Ressourceneinsatz auf ein nötiges Minimum reduziert. Andererseits verlängert die regelmäßige Wartung die Lebensdauer des eingesetzten Equipments. „Uns ist wichtig, einen maximalen Produktlebenszyklus zu gewährleisten", sagt Stefan Kleinjung. „Unser Wärmetauscher Design kombiniert einen hohen Standardisierungsgrad mit maximaler Flexibilität, um maßgeschneiderte Lösungen für Kundenwünsche zu entwickeln. Dank des modularen Aufbaus können Einzelteile kostengünstig ausgetauscht werden. Das schont Ressourcen. Sollten unsere Geräte einmal irreparabel beschädigt sein, stellen wir eine fachgerechte Zuführung in den Recycling-Kreislauf sicher."