Energie sparen in der Gefahrstofflagerung: Bis zu 63 Prozent weniger Heizleistung möglich

Investieren, ohne an Liquidität zu verlieren

Wer mit Gefahrstoffen arbeitet, sollte auch momentan nicht an der Lagerung der Werkstoffe sparen

Kostensteigerungen, Inflation, Energiekrise - momentan möchten viele Betriebe ihre Liquidität schonen und suchen deshalb auch nach Möglichkeiten, um Energie einzusparen. Ein Bereich, in dem es häufig noch Energiesenkungspotenzial gibt, ist die Gefahrstofflagerung. Darauf weist Protectoplus, einer der führenden Anbieter von Gefahrstofflagersystemen in Deutschland, hin. Betriebe, die mit Gefahrstoffen arbeiten, wissen: Die Lagertemperatur variiert je nach Stoff und eine unsachgemäße Lagerung - gerade in Bezug auf die Temperatur - kann schwerwiegende Folgen haben. „Es macht beim Wärmebedarf einen Unterschied, ob die Gebinde bei 18 oder bei 5 Grad Celsius Frostfreiheit gelagert werden“; weiß Paul Fricke, Geschäftsführer bei Protecto. Er empfiehlt deshalb: „Betriebe sollten ihre Gefahrstoffverzeichnisse um die Temperaturbereiche der zu lagernden Stoffe ergänzen. Dann kann die Lagertempertaur im Gefahrstofflager dementsprechend auf die Mindesttempertaurbereiche abgestimmt werden. So lässt sich mit wenig Aufwand sehr viel Energie einsparen.“

Sollen zum Beispiel wassergefährdende Flüssigkeiten in einem isolierten Regalcontainer für 12 IBC gelagert werden, benötigt der Betreiber für eine frostfreie Lagerung von ca. 5 Grad Celsius, eine Heizleistung von 1,9 KW. Bei einer Lagerung von ca. 18 Grad Celsius sind es 3,1 KW Leistung. „Das ist ein Unterschied von 63 Prozent an Heizleistung und bedeutet eine enorme Einsparung bei den Betriebskosten.“ Wer mit Gefahrstoffen arbeitet, sollte auch momentan nicht an der Lagerung der Werkstoffe sparen. Denn Betriebe tragen die Verantwortung für die eingesetzten Arbeitsmittel. Protecto bietet viele ihrer Produkte jetzt auch zum Mietkauf oder im Leasing an.