Currenta investiert sechs Millionen Euro in neues Gebäude für Produktionsanalytik in Dormagen

Rückstellmusterprobenlager ist wichtiges Bekenntnis zum Standort

Eröffnung des neuen Gebäudes für Produktionsanalytik

Viel Glas, moderne Technik und sogar ein begrüntes Dach: Das neue Gebäude der Currenta-Produktionsanalytik im Chempark in Dormagen bietet den zwanzig Mitarbeitenden hervorragende Bedingungen. „Dieses Gebäude ist schon auch ein Stück weit der Blick in die Zukunft Currentas. Denn wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden den Chemiepark der Zukunft gestalten. Dabei spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, ganz genau wie hier, in diesem Gebäude“, erklärt Currenta-CEO Tim Hartmann.

Die Produktionsanalytik ist ein wichtiger Partner für die Currenta-Kunden am Standort. „Und das Probenlager ist ein wichtiger Meilenstein dahin“, sagt Dr. Michael Haustein, Leiter der Produktionsanalytik. „Das neue Gebäude hilft uns, weiterhin Service auf höchstem Niveau, kurze Wege und optimierte Prozesse zu bieten“, so Haustein weiter. Der Umzug der insgesamt knapp 100.000 Proben in das neue Lager ist mittlerweile abgeschlossen.

Currenta investiert Millionenbetrag in Dormagener Standort

Das neue Gebäude hat mehr als sechs Millionen Euro gekostet. Der Neubau bietet auf zwei Etagen viel Platz: für eine geräumige Lagerhalle, ein kleines Labor und für ein 20-köpfiges Team der Produktionsanalytik. Im Labor können die Mitarbeiter unmittelbar vor Ort Ab- und Umfüllarbeiten ausführen. So lassen sich Tätigkeiten bündeln. Das ist ein wichtiger Schlüssel für mehr Effizienz bei der Handhabung der Proben. Die knapp 100.000 Proben stammen überwiegend aus der Wareneingangs- und Ausgangskontrolle an den Chempark-Standorten sowie aus spezifischen Kundenaufträgen. Sie reichen über Rohstoffe bis zu fertigen Endprodukten.

Hoher Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad für anspruchsvolles Sicherheitskonzept

Auch die hohen Sicherheitsstandards im Umgang mit dieser Vielfalt an Stoffen wird durch einen hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad sowie ergänzende manuelle Kontrollpunkte entsprochen. Es sind ausgebildete Fachkräfte vor Ort, die Prozesse und Qualität an entscheidenden Stellen überwachen. „Unsere Mitarbeiter übernehmen Schlüsselfunktionen an wichtigen Schnittstellen, zum Beispiel in Form von Sichtkontrollen“, erläutert Projektleiter Ralf Paar. „Dass Menschen vor Ort die automatisierten Prozesse kontrollieren, ist ein wichtiger Baustein für unser anspruchsvolles Sicherheitskonzept.“

Klimatechnologie spart 300 Tonnen Kohlenstoffdioxid ein

Bei der Planung des Neubaus hat das Projektteam die Chancen moderner Technik ausgenutzt. Die neuen Räume der Produktionsanalytik sind mit zukunftsweisender Klimatechnologie ausgestattet, die mit Wärmepumpen arbeitet. Das Gebäude ist nach den jüngsten Standards gedämmt und spart im Vergleich zum alten Gebäude bis zu 300 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Zudem hat der Industrieparkbetreiber auf dem Parkplatz vor dem Eingang vier E-Ladesäulen für Beschäftigte, Lieferanten und Besucher aufgestellt.
 

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