Follmann Chemie investiert in neue Farbdosieranlage

Neue Farbdosieranlage von GSE bei Follmann

Nachdem Follmann erst im Sommer letzten Jahres sein wasserbasiertes Druckfarbensortiment erweitert und optimiert hat, investierte das Familienunternehmen aus Minden nun in eine neue vollautomatische Farbdosieranlage der Firma GSE. „Kontinuierliche Optimierung und Weiterentwicklung haben bei uns einen hohen Stellenwert - umso mehr freuen wir uns, dass unsere Produktion mit dieser neuen Anlage jetzt auf dem technisch allerneuesten Stand ist und ergänzend zu der Gesamtausstattung hocheffizient geworden ist“, sagt Roland Geiselhart, Director Business Unit Print + Packaging bei Follmann. „Zudem können wir mit der neuen Farbdosieranlage den individuellen Wünschen und Anforderungen unserer Kunden noch besser gerecht werden - sei es nach geringvolumigen Bedarfen oder der Just-in-Time-Produktion von Sonderfarbtönen. Darüber hinaus ermöglicht diese Anlage die Bemusterung neu- oder weiterentwickelter Rezepturen in einem sehr effizienten und schnellen Verfahren.“

Auch GSE ist erfreut über den neuen Einsatz seiner Anlage: „Bei GSE fördern wir eine starke Kultur der Zusammenarbeit, sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch mit unseren Kunden. Dank der guten Zusammenarbeit mit Follmann und unseres modularen Systemaufbaus haben wir innerhalb der vereinbarten Rahmenbedingungen eine kundenspezifische Farbmischanlage installiert“, sagt Onno Deen, Verkaufsleiter bei GSE Dispensing. Mit dieser Anlage können bereits sehr kleine Einzelbedarfe wie beispielsweise 10 Kilogramm pro Farbton bis hin zu 200 Kilogramm schnell und wirtschaftlich produziert werden. Dabei ist sie sehr bedienerfreundlich und extrem wartungsarm. Die neueste Softwareversion unterstützt das komplette Datenmanagement und zu dosierende Rezepturen werden in einer Datenbank bereitgehalten. „Der Zeitbedarf für eine sehr genaue Dosierung der Einzelkomponenten ist sehr gering, die Reproduzierbarkeit extrem hoch. Dadurch liefern wir Produkte schnell und mit hoher Genauigkeit und Konstanz. Mögliche Fehlerquellen sind aufgrund der ausgefeilten Software in Verbindung mit der präzise arbeitenden Hardware fast ausgeschlossen,“ so Roland Geiselhart.