Zeppelin Konzern besetzt Amt in Konzerngeschäftsführung neu

Fred Cordes wird neuer Geschäftsführer

Michael Heidemann und Fred Cordes

Fred Cordes wird zum 01. Januar 2023 zum Geschäftsführer des Zeppelin Konzerns berufen. Er folgt auf Michael Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns, der zum 30.06.2023 nach über 30 Dienstjahren bei Zeppelin seinen wohlverdienten Ruhestand antreten wird. Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, begleitet und unterstützt Michael Heidemann Fred Cordes in den ersten sechs Monaten 2023 bei der Übergabe und Einarbeitung in die neue Verantwortung.

Nach über 30 Jahren Betriebszugehörigkeit verlässt Michael Heidemann den Zeppelin Konzern Ende Juni 2023. Nach seinem Start im Jahr 1992 als Niederlassungsleiter in Oberhausen, damals noch unter der Firmierung Zeppelin Metallwerke, wurde er nach vier Jahren zum Vertriebsdirektor Deutschland befördert. Seit 1999 war Heidemann Mitglied und seit 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin Baumaschinen. Im Jahre 2000 wurde Heidemann in die Konzerngeschäftsführung berufen, deren stellvertretender Vorsitzender er seit 2010 ist. Im Jahr 2017 verließ er seinen Geschäftsführungsposten in der größten Tochtergesellschaft des Zeppelin Konzerns und ist seitdem Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Zeppelin Baumaschinen. Diese Position wird Michael Heidemann auch über das Jahr 2023 hinaus weiter bekleiden. In der Konzerngeschäftsführung ist er bis Dezember 2022 verantwortlich für die Ressorts Vertrieb, Marketing und Service sowie die die Strategischen Geschäftseinheiten Baumaschinen Zentraleuropa, Baumaschinen Nordics und Rental.

Als Mitglied der Zeppelin Konzerngeschäftsführung übernimmt Fred Cordes seine neue Position mit Wirkung zum 01. Januar 2023. Er ist seit 1995 bei Zeppelin in verschiedenen Managementfunktionen tätig und übernahm im Jahr 2017, als Nachfolger von Michael Heidemann, den Vorsitz der Geschäftsführung bei Zeppelin Baumaschinen sowie die Leitung der Strategischen Geschäftseinheit Baumaschinen Zentraleuropa. Diese Aufgaben wird Fred Cordes auch weiterhin, neben seiner Verantwortung in der Konzern-geschäftsführung, in Personalunion wahrnehmen.

„Es freut uns sehr, dass wir mit Fred Cordes einen überaus erfahrenen und hochkompetenten Manager und Kollegen für die Konzerngeschäftsführung gewinnen konnten. Er ist seit 27 Jahren ein wichtiger Vertriebsstratege und Marketingspezialist bei Zeppelin. Mit seiner tiefgreifenden Branchenerfahrung erfüllt er alle Voraussetzungen, um die geforderten Ziele erfolgreich umzusetzen“, sagt Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender von Zeppelin. Unter der Federführung von Cordes entstanden in den vergangenen Jahren wegweisende Vertriebskanäle und digitale Angebote, beispielsweise der Baumaschinen-Konfigurator oder die Baggerbörse. „Fred Cordes zeigt immer wieder neue Wege für das Baumaschinengeschäft auf und wir sind stolz, diese wichtige Schlüsselposition in der Konzerngeschäftsführung von Zeppelin durch eine gute, interne Nachfolgeplanung erfolgreich zu besetzen und ich freue mich auf die zukünftige vertrauensvolle Zusammenarbeit“, ergänzt Konzern-CEO Peter Gerstmann.

Heribert Hierholzer, Arbeitnehmervertreter und Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Zeppelin, zur Berufung von Fred Cordes: „Wir haben Fred Cordes als verlässlichen Partner aller Mitarbeitenden kennengelernt und freuen uns, dass er mit seinem unternehmerischen Know-How und seiner fachlichen Expertise die Arbeit von Michael Heidemann erfolgreich fortsetzen wird.“ „Wir wünschen Fred Cordes viel Erfolg in der neuen Position und blicken gleichzeitig auf das 30-jährige Wirken von Michael Heidemann mit Dank zurück. Durch seinen werteorientierten und strategischen Führungsstil hat er die Geschicke des Konzerns, unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit sowie den Unternehmenserfolg maßgeblich geprägt und mitgestaltet. Wir danken ihm für seine herausragende Managementleistung, sein unermüdliches Engagement und die große Loyalität, die er allen Mitarbeitenden, Geschäftspartnern und Kunden in den vergangenen drei Jahrzehnten entgegengebracht hat“, ergänzt Aufsichtsratsvorsitzender Brand.
 

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