VDI sucht innovativen Forschungsnachwuchs der Verfahrenstechnik

Arnold-Eucken-Preis 2018

Nachwuchspreis für Verfahrenstechnik

Der VDI vergibt 2018 erneut den bedeutendsten deutschen Nachwuchspreis für Verfahrenstechnik, den mit 5.000 Euro dotierten Arnold-Eucken-Preis. Mit dem Preis werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik ausgezeichnet. Die Verleihungsbestimmungen und Nominierungsunterlagen können auf www.vdi.de abgerufen werden. Die Nominierten sollten das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, keinen Lehrstuhl innehaben und keine Forschungs- bzw. Entwicklungsabteilung verantwortlich leiten.

2016 erhielt Dr.-Ing. Tim Zeiner vom Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen an der TU Dortmund die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen zur Bioseparation. Mit diesen Arbeiten vertritt Zeiner einen breiten und zukunftsweisenden Forschungsbereich, der von den Grundlagen der Thermodynamik über die Fluidverfahrenstechnik bis hin zu Anwendungen in der Biotechnologie reicht.

Der Arnold-Eucken-Preis wird seit 1956 in Erinnerung an den deutschen Physikochemiker und ersten Obmann des VDI-Fachausschusses „Verfahrenstechnik“, Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. E. h. Arnold Eucken, verliehen. Zu den Preisträgern zählen u.a. Eduard Kuss (1956), Ernst-Ulrich Schlünder (1966) und Friedrich Löffler (1974). Vorschläge können bis zum 15. Februar 2018 per Post oder per E-Mail an die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) gerichtet werden.