Ruland Tychy in Polen mit neuer Geschäftsführung und erweiterter Fertigungsfläche

Prozessanlagen für flüssige Produkte

Die neue Geschäftsführung bei Ruland Tychy (v.l.n.r.): Bartłomiej Berger, Piotr Cieplinski, Marek Winkler

Der Standort Tychy (Polen) des Anlagenbauers Ruland startet mit einer neuen Geschäftsführung ins neue Jahr. Das neue Management besteht aus Piotr Cieplinski, Marek Winkler und Bartłomiej Berger, alle drei langjährige Mitarbeiter im Unternehmen. Der 1993 von Eugen Blaski gegründete Standort betreut sehr viele Getränkehersteller und Brauereien im europäischen Raum, liefert aber auch weltweit Anlagentechnik an alle Produzenten, die flüssige Produkte verarbeiten. Zusammen mit dem Firmengründer hat das neue Management in den letzten Jahren einige Modernisierungen als Teil einer langfristigen Entwicklungsstrategie auf den Weg gebracht. Ein neues ERP-System, intensive Mitarbeitertrainings und vor allem die neue Produktionshalle bieten moderne Strukturen und Arbeitsabläufe für den Anlagenbau.

Wachsende Nachfrage zusammen mit einem erhöhten Bedarf an Fertigungsfläche für große Anlagenmodule machten den Neubau der Produktionshalle notwendig. Zudem ermöglicht sie eine effiziente Abwicklung der Anlagenfertigung bis hin zur Verladung. Zwei moderne Brückenkrane, acht permanente Schweißkabinen mit Be- und Entlüftungssystemen sowie Staubabsauganlagen, ein geschlossenes Schweißätzsystem mit Abfallneutralisierung erleichtern den Aufbau der einzelnen Anlagenmodule. Zeitgleich mit den neuen Fertigungsflächen wurden neue Büro- und Sozialräume für den kontinuierlich wachsenden Mitarbeiterstamm geschaffen. Ruland Tychy beschäftigt aktuell 111 Mitarbeiter, darunter vor allem Ingenieure, Anlagenkonstrukteure, Automatisierer, Techniker und Monteure.

Mit einem guten Gefühl übergibt Eugen Blaski die Unternehmensleitung: „Wir haben einige Modernisierungen auf den Weg gebracht, mit denen Ruland Tychy gut aufgestellt ist. Unsere drei neuen Geschäftsführer kennen die technischen Anforderungen im Anlagenbau genau. Sie wissen, welches Potenzial in Ruland und dem Team steckt und wie sie es am besten einsetzen.“ Eugen Blaski bleibt in beratender Rolle für Ruland Tychy tätig.
 

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