Klare Wettbewerbsabgrenzung: Infraserv Knapsack wird zu Yncoris

Vision für die Zukunft

Ralf Müller und Clemens Mittelviefhaus leiten die Geschäfte von Yncoris

Infraserv Knapsack verordnet sich eine Frischekur: Für eine stärkere Positionierung im Wettbewerbsumfeld gibt sich das Unternehmen einem neuen Namen. Yncoris heißt der Standortbetreiber zukünftig. Mit dem neuen Namen nimmt der Anbieter neue Märkte ins Visier. Neben neuen Kunden aus der Chemie- und Prozessindustrie soll zukünftig unter anderem die Pharmabranche überzeugt werden. 

Geschäftsführer Ralf Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Yncoris, betont: „Die Bewegungen in unseren Märkten, die wir insbesondere in der Chemie feststellen, bieten uns gute Chancen für unser Wachstum. Mit dem Namenswechsel können wir uns nun noch klarer vom Wettbewerb abgrenzen und somit konsequent weitere Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen.“

Yncoris kombiniert Veränderung mit Kontinuität

Der Industriedienstleister mit Sitz in Hürth sieht es seine wichtige Aufgabe, seinen Kunden das beste Umfeld für eine zukunftssichere Produktion zu bieten und dadurch ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Und das soll der neue Name Yncoris ausdrücken. Der lässt sich aus dem lateinischen „in corpore“, was übersetzt „alle gemeinsam“ bedeutet und „cor“ für „Herz“ ableiten. „Die Namensänderung bietet uns die große Chance, unseren Namen zu einem Markenzeichen zu machen.“, ergänzt Müller.

Das 1997 als Teil der ehemaligen Hoechst AG gegründetete Unternehmen ist insbesondere in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gewachsen. Mit einem Umsatz von über 220 Millionen Euro in 2018 und rund 1.200 Mitarbeitern platziert sich der Standortbetreiber wiederholt unter den Top 10 der Industriedienstleister. Zum Umsatz im vergangenen Jahr trug unter anderem das Geschäft außerhalb des Chemieparks Knapsack bei. Zu den aktuellen Standorten gehören Leverkusen, Duisburg, Düren, Krefeld, Dormagen und Köln.