Infraserv Knapsack mit Rekordumsatz 2017 von über 200 Millionen Euro

Kundennähe als Erfolgsfaktor

Dr. Clemens Mittelviefhaus und Ralf Müller

Der Chemiepark-Betreiber und Dienstleister für die Planung, den Bau und Betrieb von Anlagen und Standorten in der Prozessindustrie Infraserv Knapsack, verbucht ein weiteres Rekordjahr und knackt im Jahr 2017 die 200 Millionen Euro Marke beim Umsatz. „Wir entwickeln uns hervorragend, sind bekannt am Markt und bekommen positives Feedback von den Kunden. Das zeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, freut sich Ralf Müller, Sprecher der Geschäftsleitung bei Infraserv Knapsack.

Das spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen wider. Der Industrie-Dienstleister erzielte 2017 mit rund 1.000 Mitarbeitern eine Steigerung seines Umsatzes um fünf Prozent auf insgesamt 200,9 Millionen Euro. 121,8 Millionen Euro entfielen auf den Bereich Dienstleistung, den Infraserv Knapsack um 7,2 Prozent ausbauen konnte. Eine zentrale Rolle spielen hierbei auch die externen Standorte in Köln-Nord, Duisburg, in den Chemparks Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sowie nicht zuletzt der neue Standort im Industriepark Düren-Niederau. Ein leichtes Plus verzeichneten die Knapsacker mit 79,1 Millionen Euro (2016 78,2 Millionen Euro) auch im Bereich Energien.

Erneut Platz 10 in der Lündendonk-Liste

Die gute Entwicklung der beiden vergangenen Jahre belegt auch der erneute 10. Platz im Ranking der Lünendonk-Studie „Führende Industrieservice-Unternehmen in Deutschland 2017“. Infraserv Knapsack zählt nicht nur zu den wenigen Unternehmen der Top 10, die sowohl bei den Umsatz- als auch bei den Mitarbeiterzahlen wachsen konnten, sondern auch zu den Unternehmen mit den größten Pro-Kopf-Umsätzen aller Studienteilnehmer.

„Eine hervorragende Teamarbeit“, attestiert Ralf Müller seiner gesamten Mannschaft. Dabei betont Müller, dass speziell das externe Wachstum mit dem Auf- beziehungsweise Ausbau bestehender und neuer Präsenzen wie beispielsweise in Duisburg oder Düren maßgeblich getragen und vorangetrieben werde vom großen Engagement sowohl der dienstälteren als auch neuen Mitarbeiter. Und Müller ergänzt: „Die Zahl von mittlerweile über 1.000 Mitarbeitern war vor einigen Jahren in dieser Dynamik nicht abzusehen. Wir können auf das Erreichte wahnsinnig stolz sein.“ Ein Erfolgsgeheimnis ist dabei auch die Kundenzufriedenheit, die nicht zuletzt ein Ergebnis der guten interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Marketing, Vertrieb und Technik ist. Müller: „Wir arbeiten hier alle Hand in Hand, das ist ein wesentlicher Grund für den Erfolg.“

Zum fünften Mal in Folge Top-Arbeitgeber

Die gute und erfolgreiche Teamarbeit und das daraus resultierende gute Arbeitsklima bei Infraserv Knapsack wird einmal mehr auch in den Umfragen gewürdigt. So kürte das Nachrichtenmagazin Focus in Kooperation mit dem Arbeitgeberbewertungsportal Kununu, dem Statistikunternehmen Statista und dem beruflichen Netzwerk Xing Ende Januar 2018 zum sechsten Mal Deutschlands beste Arbeitgeber. Hier belegte Infraserv Knapsack bereits zum fünften Mal in Folge Spitzenplätze, nämlich Platz fünf (von 79 aufgeführten Unternehmen) in der Kategorie Maschinen- und Anlagenbau, sowie Platz acht (von 55 aufgeführten Unternehmen) im Bereich Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung. Zudem ermittelte Statista neben dem Gesamt- und Branchen-Ranking erstmals weitere Top-Arbeitgeber in bestimmten Kategorien. Dort erreichte Infraserv Knapsack in den Kriterien „Arbeitsklima“, „Karriere“ sowie „Weiterbildung & Entwicklung“ ebenfalls Spitzen-Platzierungen.

Zu den erfolgreichen Projekten 2017 gehörte neben einer neuen Bauwerkstatt vor allen Dingen die Eröffnung der neuen Pumpen- und Maschinenwerkstatt im Chemiepark Knapsack. Schließlich spielen Pumpen und Aggregate für die Verfügbarkeit von Anlagen eine entscheidende Rolle. Reparaturen dieser Geräte sind häufig mit Ausfallzeiten von vier bis sechs Wochen verbunden. Um Reparaturzyklen von drei bis vier Tagen für gängige Chemienormpumpen zu gewährleisten, hält Infraserv Knapsack ein eigenes, modernes Ersatzteillager mit rund 10.000 verschiedenen Teilen und einem Warenwert von etwa fünf Millionen Euro vor. „Mit dem umfassenden Neu- und Umbau unserer Pumpen- und Maschinenwerkstatt setzen wir ein weiteres Zeichen für die positive Entwicklung am Standort Knapsack“, stellt Dr. Clemens Mittelviefhaus, Mitglied der Geschäftsleitung, fest.