Grundfos verzeichnet ertragreiches Wachstum im ersten Halbjahr 2019

Wettbewerbsintensivität des globalen Marktes nimmt zu

Grundfos Mads Nipper

Grundfos hat im ersten Halbjahr 2019 ein solides Umsatzwachstum insbesondere in Westeuropa, China und im Servicegeschäft erzielt. Das organisches Umsatzwachstum stieg in lokaler Währung um 1,9 Prozent auf einen Nettoumsatz von 1,77 Milliarden Euro. Das Ebit, also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, belief sich auf 158 Millionen Euro, ein Anstieg von mehr als 22 Prozent gegenüber 2018.

Mads Nipper, Konzernpräsident von Grundfos erklärt: „Wir sind mit unserer Geschäftsentwicklung und finanziellen Performance für das erste Halbjahr 2019 sehr zufrieden. Der Umsatz ist in unseren Kernmärkten gestiegen, und in Kombination mit einer konsequenten Kostenkontrolle erzielen wir den bisher höchsten Umsatz und EBIT beim Halbjahresergebnis.“ Nipper führt weiter aus: „Unsere Mitarbeiter haben in einem zunehmend volatilen Markt hervorragende Arbeit geleistet. Ich bin stolz darauf, dass sie sich auf der ganzen Welt dafür einsetzen, einen positiven Einfluss auf das Klima und die Wasserressourcen zu nehmen, und dabei gleichzeitig ein rentables Geschäftsergebnis erzielen.“

Prognose für niedriges Wachstum im Gesamtjahr

Ein zunehmend instabiler Markt hat Einfluss auf die Prognosen für das zweite Halbjahr und den Gesamtjahresausblick. Grundfos geht davon aus, dass der globale Markt durch Handelsbarrieren und ein allgemein zunehmendes Maß an Verunsicherung negativ beeinflusst wird. Daher erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2019 ein niedriges einstelliges Wachstum.

Der Grundgedanke von Grundfos, effiziente Lösungen für die weltweiten Wasser- und Klimaherausforderungen zu entwickeln, steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Auch in der ersten Hälfte des Jahres 2019 wurden hierbei Fortschritte erzielt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 hat das Unternehmen den eigenen Energieverbrauch um elf Prozent und den Wasserverbrauch um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert. Vor allem aber konnte wieder zahlreichen Kunden zu erheblichen Energieeinsparungen verholfen werden, und Menschen in Not konnten mit sauberem Trinkwasser versorgt werden.

Grundfos erzielt Fortschritt bei Nachhaltigkeitsthemen

„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir unsere Dynamik und unseren positiven Einfluss auf die Wasser- und Klimaveränderungen der Welt weiterentwickeln“, kommentiert Mads Nipper. „Diese Entwicklung stimmt uns zuversichtlich, dass wir auf dem Weg zu unseren Zielen 2025 und 2030 erfolgreich sein werden. Unser Engagement und unsere Nachhaltigkeitsziele bilden die Grundlage für unsere neu eingeführte Strategie 2025.“

Die Grundfos-Strategie 2025 basiert auf dem positiven Beitrag zur Erfüllung der Sustainable Development Goals (SDG) 6 und 13 der Vereinten Nationen:

- Bis 2025 wird das Unternehmen seine eigenen CO2-Emissionen halbieren.
- Bis 2030 will Grundfos klimapositiv sein.
- Bis 2025 soll der eigene Wasserverbrauch halbieren werden.
- Bis 2030 plant der Pumpenbauer dazu beitragen, 300 Millionen Menschen in Not sicher mit Trinkwasser zu versorgen.
- Darüber hinaus sollen durch Wassereffizienz und Wasseraufbereitung 50 Milliarden m3 Frischwasser im Unternehmen eingespart werden.

Lesen Sie dazu auch unser Interview mit André Vennemann von Grundfos über die Möglichkeiten der Ressourcen-Einsparung durch digitale Lösungen für die Chemieindustrie. 
 

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