Chemiedistributor Overlack heißt jetzt "OQEMA"

Familienunternehmen stellt sich als europäische Marke auf

Vorstand der Oqema-Gruppe

Die Overlack-Unternehmensgruppe tritt seit Anfang 2018 als Oqema auf dem europäischen Chemiedistributionsmarkt auf. Zur Gruppe gehören mit derzeit 40 Standorten in 17 Ländern fast 1.000 Mitarbeiter. Mit dem Namenswechsel bestärkt Oqema den Wachstumskurs und vollzieht den Wandel zum gesamt-europäischen Unternehmen mit familiären Werten. Die Eigentümerstrukturen bleiben unverändert. Auch organisatorisch wird das Geschäft weitergeführt wie bisher und die Standorte bleiben in ihren regionalen Märkten verankert.

„Wir wollen unsere Position als einer der führenden Distributoren für Spezialitäten, Basischemikalien und Dienstleistungen in Gesamteuropa weiter ausbauen“, beschreibt Peter Overlack, Vorstandsvorsitzender der Oqema-Gruppe, seine Zukunftsvision. „Dabei ist ein einheitlicher Außenaufritt aller unserer Unternehmen sowohl für die Wahrnehmung auf dem Markt als auch für das Selbstverständnis unserer Mitarbeiter wesentlich“, fasst er die Beweggründe für die Namensänderung zusammen. „Seit dem 1. Januar 2018 führen wir unsere Unternehmensaktivitäten unter dem Namen Oqema fort.“

Den Schritt vom Familienunternehmen zur länderübergreifenden Unternehmensgruppe haben die Mönchengladbacher längst vollzogen. Seit Ende der 1980er-Jahre ist die bisherige Overlack durch strategische Zukäufe und Partnerschaften – zunächst in den östlichen europäischen Ländern – stetig gewachsen. Im gleichen Zuge konnte der Chemiedistributor deutlichen organischen Zuwachs durch den Ausbau des Produkt- und Leistungsportfolios verzeichnen. Heute setzt die Gruppe europaweit 650 Millionen Euro um. Die Namensänderung ist, so Peter Overlack, die konsequente Fortführung des schon lange eingeschlagenen Europakurses. Auch für 2018 stehen bereits einige Akquisitionen auf der Agenda.

„Wir haben den Anspruch, vieles für unsere Kunden und Partner möglich zu machen“, so Peter Overlack. „Wir halten also unsere unternehmerische Komplexität so gering wie möglich. Wir achten sorgfältig auf einen gegebenenfalls unnötigen oder unangepassten Aufbau von innerbetrieblichen Strukturen, die uns einengen und unsere Flexibilität im Day-to-day-Ansatz erschweren. Nur so gelingt es uns, die Nase dicht am Markt zu halten.“ Oqema bietet mit mehr als 13.000 Produkten heute bereits eines der größten Portfolien am Markt.