Wacker veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht: Umweltleistung in den letzten zehn Jahren um 41 Prozent verbessert

Wacker-Nachhaltigkeitsbericht: Umweltleistung in den letzten zehn Jahren um 41 Prozent verbessert

Wacker Chemie hat ihren neuen Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2015 und 2016 veröffentlicht. Wacker hat auch in dieser Berichtsperiode auf vielen Gebieten, die für nachhaltiges Wirtschaften von Bedeutung sind, Fortschritte gemacht. So hat das Unternehmen zum Beispiel an seinem größten Standort in Burghausen die spezifischen Umwelteinheiten bezogen auf die Produktionsmenge in den letzten zehn Jahren um 41 Prozent gesenkt.

Bei der Bewertung seiner Umweltleistung rechnet Wacker Emissionen, Verbräuche und Energieeinsatz der Produktionsstandorte in Umwelteinheiten um. Diese beinhalten auch den Einsatz von Wasser und Abfälle. Zudem fließen Gewichtungsfaktoren ein, die unter anderem Sicherheit sowie umweltrechtliche Anforderungen und gesellschaftliche Akzeptanz berücksichtigen.

Wacker setzt mit seinem Nachhaltigkeitsbericht wieder auf eine reine Onlineversion – auch auf Grund des geringeren Ressourcenbedarfs und damit zum Schutz der Umwelt. Der Bericht erfüllt die Sustainability Reporting Standards (SRS) der Global Reporting Initiative (GRI). Er deckt klassische Nachhaltigkeitsthemen ab, wie Umwelt- und Arbeitsschutz, Produkt- und Anlagensicherheit sowie Nachhaltigkeitssteuerung. Veröffentlicht werden Umweltziele, Zahlen zum Energieverbrauch sowie Aussagen zum Wasserbedarf.

Die Nachhaltigkeit der Lieferkette ist in einem neuen Kapitel dargestellt. Zum Thema Schallschutz als wichtiges Element der sozialen Verantwortung informiert der Bericht über Maßnahmen und Projekte zur Lärmminderung an Wacker-Produktionsstandorten. Nachhaltigkeit ist ein Kernelement im Geschäftsmodell; sie zählt zu den fünf strategischen Unternehmenszielen. Durch verantwortungsvolles Handeln trägt das Chemieunternehmen auch zu mindestens sieben der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainability Development Goals; SDGs) bei.